Aschaffenburg – FIEBER-AMBULANZ IST GESCHLOSSEN

Bayern24-Franken-Tageblatt - Nachrichten aus AschaffenburgAschaffenburg – Mit der Beendigung des Katastrophenfalls in Bayern hat die Fieber-Ambulanz der Stadt Aschaffenburg in der Glattbacher Straße 43 ihre Arbeit eingestellt.

Die Fieberambulanz für COVID 19-Patienten und –Verdachtsfälle war am 20. April eröffnet worden, um die Arztpraxen im Stadtgebiet zu entlasten. Wichtigstes Ziel war, die Durchmischung von COVID 19-Verdachtsfällen und positiv Getesteten mit sonstigen Patienten zu vermeiden.

Bis zum 17. Juni sind dort 820 Patienten behandelt worden, 533 davon, das sind 65 Prozent, aus der Stadt Aschaffenburg. Bei 18 war bereits eine COVID-19-Erkrankung bekannt. 5 Patienten mussten direkt in eine klinische Behandlung eingewiesen werden.

Es erfolgten 749 Rachenabstriche auf SARS-CoV-2, 19 hiervon waren positiv. Die letzte neue Coronavirus-Infektion wurde durch die Praxis am 22. Mai festgestellt.

Daniel Merten, Versorgungsarzt der Führungsgruppe Katastrophenschutz, bedankte sich bei den Aschaffenburger Hausärzten und Hausärztinnen für die „vorbildliche Zusammenarbeit und Unterstützung“ sowie bei den ehrenamtlichen Helfer*innen der Ambulanz für deren „tolle Mitarbeit“.

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Stadt Aschaffenburg

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