Amberg – Gesundheitsforum 2019 startet am Dienstag, 12. Februar – Drei Vortragsabende mit wichtigen Gesundheitsthemen

Teilnahme kostenlos und ohne Anmeldung.

Franken-Bayern-Info-Stadt-News-Amberg-Amberg – Auch 2019 laden die Volkshochschule Amberg und das Klinikum St. Marien zu einem Gesundheitsforum ein. Erstmals fand diese Gemeinschaftsveranstaltung 1994 statt, um mit und über „Gesundheit im Gespräch“ zu bleiben. Ziel war und ist es, der Amberger Bevölkerung die Gelegenheit zu geben, sich von kompetenten Referenten über aktuelle Gesundheitsthemen informieren zu lassen. In diesem Jahr findet die Veranstaltungsreihe vom 12. bis zum 26. Februar statt.

Die Vorträge beginnen jeweils am Dienstag um 19.30 Uhr, Veranstaltungsort ist der große Rathaussaal. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Jeder Abend ist in zwei Teile gegliedert. Dabei führt zunächst ein Chefarzt des Klinikums anhand eines Referates in das Thema ein. Im Anschluss daran können die Besucherinnen und Besucher eigene Fragen stellen und sich somit auch ganz konkret und individuell informieren lassen.

Zum Auftakt steht in diesem Jahr am Dienstag, 12. Februar, das Herz im Mittelpunkt der Betrachtungen. „Wenn das Herz stolpert und die Klappen nicht mehr schließen – Möglichkeiten der modernen Kardiologie“ lautet der Titel des Referats, mit dem Privatdozent Dr. Christoph M. Birner, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 1, das Gesundheitsforum eröffnet. Er beschäftigt sich mit Fragen rund um das Vorhofflimmern und damit eine der häufigsten Formen der Herzrhythmusstörung, aber auch mit weiteren Schwierigkeiten, die einem das Herz bereiten kann.

„Viel Neues in der Diagnostik und Behandlung beim Prostatakrebs – Update 2019″: Unter dieser Überschrift setzt sich Dr. Ralf Weiser, Chefarzt der Klinik für Urologie am Amberger Klinikum, am Dienstag, 19. Februar, mit dieser häufigsten Krebsart bei Männern in Deutschland auseinander. Im Zentrum seiner Ausführungen stehen die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung, die dank immer besser werdender Früherkennung in vielen Fällen bereits in sehr frühem Stadium entdeckt werden kann.

Am Dienstag, 26. Februar, um 19.30 Uhr heißt es dann zum Abschluss „Blaulicht, Opium und Intensivstation. Ein Blick in die Welt der Anästhesiologie“. Privatdozent Dr. Andreas Redel, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, erklärt unter dieser Headline, was sich hinter dem Beruf des Anästhesisten verbirgt und was dieser seinen Patienten Gutes tun kann. Schließlich obliegt ihm nicht nur, dass er während einer Operation oder eines diagnostischen Eingriffs für die Narkose verantwortlich zeichnet, sondern es gehören auch die Bereiche Notfall- und Intensivmedizin sowie Schmerzbehandlung zu seinem Aufgabenfeld.

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