Amberg – Stadt fördert die Wirtschaftskraft der Kultur- und Kreativschaffenden – Vernetzung und Beratung einer starken Branche

AuftaKKT
Ein Bild von der AuftaKKT-Veranstaltung zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Amberg mit den Vertretern der Amberger Kreativwirtschaft (von links) Willi Koch, Marion Stiegler und Jürgen Schwarz sowie Inci Ceylan, Branchenexpertin und Referentin für Unternehmensentwicklung beim Bayern-Kreativ-Team.

Amberg – Rund eine Milliarde Euro jährlich erwirtschaften Architekten, Software-Entwickler, Designer, Werber und andere Kultur- und Kreativschaffende im Regierungsbezirk Oberpfalz. Um dieses kreative und wirtschaftliche Potenzial weiter zu entfalten, richtet die Wirtschaftsförderung für die Stadt Amberg gemeinsam mit dem Bayerischen Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft regelmäßige Beratungstage aus. Der nächste Termin findet am 8. März 2016 in Amberg, in den Räumen der Gewerbebau Amberg GmbH, Gasfabrikstraße 16, statt. Anmeldungen dazu werden per E-Mail unter kontakt@bayern-kreativ.de entgegengenommen.

Im Mittelpunkt dieser bayernkreativTag-Termine steht die kostenfreie Beratung und Vernetzung der Kultur- und Kreativschaffenden. Ziel ist dabei, unternehmerisches Bewusstsein zu fördern und den wirtschaftlichen Ertrag der eigenen schöpferischen Arbeit zu verbessern. Die Branche ist aus zwei wichtigen Gründen auf diese Art der Vernetzung und Anschubstrategien angewiesen: Zum einen wegen der Verbindung von künstlerischen, kulturellen und wirtschaftlichen Aktivitäten; zum anderen, da es sich zumeist um Einzel- und Kleinstunternehmer handelt.

„Das Angebot der bisher drei bayernkreativTage wurde bisher intensiv und gut genutzt. Für uns von der Wirtschaftsförderung der Stadt Amberg ist die hohe Nachfrage aus der umliegenden Region daher Anlass genug, gemeinsam mit dem Bayerischen Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft eine entsprechende Beratung regelmäßig einmal pro Quartal anzubieten“, so Alexander Seitz von der Wirtschaftsförderung für die Stadt Amberg, der Gewerbebau Amberg GmbH. „Die Förderung der Kultur- und Kreativschaffenden gibt der Stadt neue kreative Impulse, und führt in Folge dazu, leerstehende Objekte in der Innenstadt neu zu beleben und damit den Wert der Immobilien zu steigern.“

Viermal in diesem Jahr haben Kultur- und Kreativschaffende im Rahmen eines bayernkreativTags in Amberg die Gelegenheit zu einem einstündigen kostenlosen Orientierungsgespräch. Das passende Geschäftsmodell kann ebenso Gegenstand dieser Beratung sein wie wirksame Kundenakquisition, richtige Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten oder geeignete Netzwerke. Das Bayerische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft und die Wirtschaftsförderung für die Stadt Amberg arbeiten eng zusammen. Auf diese Weise ist das Angebot genau auf die regionalen Besonderheiten zugeschnitten. Noch in diesem Jahr wird zusätzlich zu den bayernkreativTagen ein Unternehmer-Workshop in Amberg angeboten.

„Die Kultur- und Kreativschaffenden sind Innovationstreiber mit einem relevanten Einfluss auf andere Wirtschaftsbranche“, betont Dirk Kiefer, Leiter des Bayerischen Zentrums für Kultur- und Kreativwirtschaft. „Auch als Freiberufler oder Kleinstunternehmer können sie aus einer originellen Idee eine überraschend große ökonomische Wirkung entfalten. Und dies nicht nur in den Städten, sondern mit der passenden Unterstützung auch im ländlichen Raum.“

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Text: Stadt Amberg

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