Energiebericht des Hochbauamtes für das Jahr 2018 ab sofort online abrufbar.
BAYREUTH – 55 Millionen Kilogramm CO2 und 257 Millionen Liter Wasser hat die Stadt Bayreuth bei der Bewirtschaftung ihrer Gebäude von 2001 bis heute eingespart. Dies entspricht der jährlichen Emission von 549.788 Kühlschränken oder 34.362 Autos. Eindrucksvolle Zahlen, die im gerade veröffentlichten Energiebericht 2018 nachzulesen sind. Dieser wiederum findet sich zum Download auf der städtischen Homepage unter www.bayreuth.de.
Energie sparen rechnet sich: Der städtische Energiebericht 2018, der jüngst dem Bauausschuss des Stadtrats vorgelegt wurde, dokumentiert dies eindrucksvoll. 24 Schulen, zwei Rathäuser, drei Kindertagesstätten, das Hallenbad des Schwimmvereins Bayreuth, das Eisstadion, das Sportzentrum, die Oberfrankenhalle, das Internationale Jugendkulturzentrum und das Richard Wagner Museum sind darin mit ihren Energieverbräuchen erfasst. Die Fläche aller erfassten Gebäude beläuft sich auf 204.690 Quadratmeter.
Die Stadt Bayreuth betreibt bereits seit Jahren ein gezieltes Energiedatenmanagement. Es dient als Grundlage für bauliche Maßnahmen zur Optimierung des Wärmeschutzes und zur Reduzierung des Stromverbrauchs in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen. So können bei den Verbrauchszahlen für Wärme, Strom und Wasser deutliche Einsparungen erzielt werden, was nicht nur den kommunalen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schont. In Bayreuths Realschulen, Gymnasien und Berufsschulen wurde beispielweise seit 2001 der Wärmebedarf um 51 Prozent, der Wasserverbrauch um 36 Prozent und der Stromverbrauch um 16 Prozent gesenkt. In den Grund- und Mittelschulen waren es beim Wärmebedarf sogar 52 Prozent, beim Wasserverbrauch 36 Prozent und beim Strombedarf 16 Prozent.
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Stadt Bayreuth