Wegen der Corona-Pandemie findet die Kinderspielstadt in diesem Jahr virtuell statt.
BAYREUTH – In diesem Jahr ist aufgrund der Corona-Pandemie leider nichts wie sonst. Die damit verbundenen Einschränkungen wirken sich auch auf Bayreuths sommerliche Kinderspielstadt „Mini Bayreuth“ aus. Trotz Corona soll sie aber nicht komplett ausfallen.
Eigentlich könnte „Mini Bayreuth“ in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiern. Im Sommer 1991 öffnete die Kinderspielstadt erstmals ihre Pforten, damals mit zehn Zelten und 15 Einzelangeboten. Im vergangenen Jahr waren es dann bereits 20 Zelte mit 30 Einzelangeboten. Über 100 Helfer, davon der weitaus größte Teil ehrenamtlich, sind inzwischen Jahr für Jahr in der Zeltstadt auf dem Platz des SC Kreuz im Einsatz.
In diesem ungewöhnlichen Jahr hat der Stadtjugendring gemeinsam mit dem Amt für Kinder, Jugend, Familie und Integration ein „Mini Bayreuth online“ entworfen. Auch hierbei gibt es die Möglichkeit viele bekannte, aber auch neue Stationen in „Mini Bayreuth“ zu besuchen. Wenn schon nicht persönlich, dann aber doch wenigstens virtuell. Von Montag, 3. August, bis Freitag, 7. August, ist „Mini Bayreuth Online“ auf dem Familienportal der Stadt unter www.familien-in-bayreuth.de abrufbar.
Bei „Mini Bayreuth Online“ wird man viele aus der realen Kinderspielstadt bekannte Stationen wiederfinden. Es lohnt sich, in den virtuellen Stadtplan zu schauen. Jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken und tolle Preise zu gewinnen. Auch die beliebte Knobbernspende fehlt dieses Jahr nicht. Die Sparkasse Bayreuth hat sich wieder bereit erklärt, 500 Euro zur Verfügung zu stellen. Im virtuellen Zelt des Kinderparlaments können die Bewerbungen für die Knobbernspende angeschaut werden und dieses Jahr kann sogar jeder mitabstimmen. Der genaue Ablauf wird auf www.familien-in-bayreuth.de erklärt.
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Stadt Bayreuth