Deggendorf – Angebranntes Essen in Asylunterkunft an der Stadtfeldstraße sorgte für Feuerwehreinsatz

Feuerwehr-Aktuell -Deggendorf – Am Samstag, 12.10 Uhr, wurde die Feuerwehr zur Stadtfeldstr. 25 gerufen, Grund: Rauchentwicklung in einem Zimmer der dortigen Asylunterkunft.

In der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber wurde in einem Zimmer der Asylunterkunft verbotener Weise auf zwei mobilen Kochplatten Essen gekocht. Dabei fielen die heißen Platten und das angebrannte Essen auf den Linoleumboden, der ebenfalls zu qualmen begann.

Der alarmierte Hausmeister konnte den Schwelbrand noch vor Eintreffen der Feuerwehr löschen. Bis dahin verschwand allerdings der Brandverursacher und gilt bislang als unbekannt. Die Zimmerbewohner wollen ihn nicht kennen, es soll sich aber um einen anderen Asylbewerber handeln.

Der Vorfall löste bei einigen Bewohnern der Unterkunft so große Unruhe aus, dass mehrere Polizeistreifen angefordert wurden, um die Arbeit der Feuerwehr und die Aufnahme des Sachverhaltes fortsetzen zu können.

Als unter der Einsatzleitung des Deggendorfer Dienstgruppenleiters fünf Polizeistreifen am Brandort waren, beruhigten sich die aufgebrachten Bewohner wieder und kehrten in ihre Zimmer zurück.

Der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt. Die weitere Sachbearbeitung wird vom Kriminaldauerdienst aus Straubing an die örtliche Kriminalpolizei abgegeben.

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Urheber: Pol.-Präs. Ndby., Einsatzzentrale, Anton Pritscher, EPHK, 09421-868-1410
Veröffentlicht am 31.12.17 um 09.15 Uhr

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