IMMENSTADT – Eine 58-jährige aus dem Oberallgäu lernte im Herbst dieses Jahres über eine Datingplattform im Internet einen angeblichen US-General aus Kabul kennen.
Nach mehrmaligem Chatkontakt wollte der US-General dann nach Deutschland reisen, wofür er Geld benötigte. Die Frau überwies daraufhin zweimal eine vierstellige Summe auf ein spanisches Konto. Nach einer weiteren Forderung für einen angeblichen Privatflug in sechsstelliger Höhe wurde die Geschädigte stutzig und erstattete Anzeige.
Die Polizei appelliert deshalb nochmal daran, keine Geldbeträge an Unbekannte zu überweisen und insbesondere dann stutzig zu werden, wenn sich die Konten im Ausland befinden.
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(PI Immenstadt)