ROTTENBUCH, LKR. WEILHEIM-SCHONGAU – Rund 200.000 Euro Sachschaden verursachte ein Brand im Wohnbereich eines denkmalgeschützten Bauernhofes. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich keine Personen im Gebäude.
Derzeit können zur Ursache noch keine Aussagen getroffen werden, die Kripo hat die diesbezüglichen Ermittlungen übernommen.
Das Feuer in dem denkmalgeschützten Anwesen wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 21./22. November 2015, gegen 23:20 Uhr von einem Nachbarn bemerkt und über Notruf der Rettungsleitstelle und Polizei gemeldet. Die Feuerwehren aus Rottenbuch, Peiting und Steingaden bekämpften mit rund 60 Einsatzkräften das Feuer im Erdgeschoss des Wohnhauses.
Das gesamte Gebäude wurde durch die Brandauswirkungen unbewohnbar. Der Sachschaden ist beträchtlich und dürfte nach ersten Schätzungen rund 200.000 Euro betragen.
Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kripo Weilheim waren am Brandort im Einsatz. Nach ersten Feststellungen dürfte das Feuer aus noch unbekannter Ursache im Wohnzimmer ausgebrochen sein.
Die weiteren diesbezüglichen Ermittlungen werden am Montag durch das Fachkommissariat geführt.